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Die Produktion war sehr eingeschränkt. Zwar stieg die Nachfrage nach dem Stärkungsmittel enorm auch über die Stadtgrenze hinaus, aber aufgrund des Braugerstenkontingentes konnte nur ein Bruchteil gefertigt werden. Das Unternehmen hatte das Glück, erst der Fachgruppe „Pharmazeutische Erzeugnisse“ und später dann der „Nährmittelindustrie“ zuteilt worden zu sein . So konnte man die Produktion überhaupt aufrecht erhalten. 1944 konnten nur noch ausschließlich Braunschweiger Apotheken und Drogerien mit geringen Mengen beliefert werden.
In der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 1944 fiel auch das Geschäftshaus mit allen Geschäftsbüchern und Vorräten dem Luftangriff zum Opfer.