Braunschweigs älteste Spezialität

Herzlich willkommen bei der Mumme-Brauerei H. Nettelbeck KG!

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über die Braunschweiger Spezialität »Mumme« und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten informieren. Und in unserem Online-Shop können Sie sowohl die Mumme selbst als auch unsere weiteren Mumme-Produkte bestellen.

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Mumme Hofladen

Unsere Mumme-Produkte sind ideal zum Verschenken. Lassen Sie sich in unserem neuen Mumme-Hofladen inspirieren.

 

Für Gewerbekunden bieten wir auch einen Präsentversand an – auch in höheren Auflagen. So können Sie einen Braunschweiger Gruß versenden. Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 0531 610876.

 

So finden Sie den Hofladen der Mumme-Brauerei H. Nettelbeck KG: Leipziger Straße 184 in 38124 Braunschweig Stöckheim – neben dem Zoo. Parkplätze in ausreichender Zahl auf dem Hof. Bitte bis zum Wohn- und Geschäftshaus durchfahren.

Unsere Hofladen ist donnerstags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet

Gerne können Sie auch einen Termin telefonisch unter 0531 610876 vereinbaren

Geschichte der Mumme und der H. Nettelbeck KG

1718

Erst jetzt entstand das berühmte Mummelied von Johann Ulrich König aus dem Singspiel „Heinrich der Vogler“ in Folge einer Erinnerungskultur. Man erinnerte sich der Bedeutung der Mumme als Handelsprodukt und Teil der Braunschweiger Wirtschaftsgeschichte. Auszug, Strophe 1+2 Brunswyk, du leiwe Stadt, vor vel dusent Städen, dei sau schöne Mumme hat,

1947

Die Geschwister Elsa und Margarethe Nettelbeck hatten fast 2 Jahre um den Wiederaufbau der Brauerei gekämpft. In diesen Bereich der Stadt sollten keine Industrieunternehmen wieder aufgebaut werden, es wurde keine Genehmigung erteilt. Am 04.01.1947 verkauften Sie die H. Nettelbeck KG an Herrn Leo Basilius. Dieser errichtete auf seinem Grundstück in

1934-1944

Die Produktion war sehr eingeschränkt. Zwar stieg die Nachfrage nach dem Stärkungsmittel enorm auch über die Stadtgrenze hinaus, aber aufgrund des Braugerstenkontingentes konnte nur ein Bruchteil gefertigt werden. Das Unternehmen hatte das Glück, erst der Fachgruppe „Pharmazeutische Erzeugnisse“ und später dann der „Nährmittelindustrie“ zuteilt  worden zu sein . So konnte

1907

Um den für das Mummegeschäft so wichtigen Namen Nettelbeck benutzen zu können und den Urteilsspruch zu umgehen, fanden die 4 Geschäftsmänner einen in Hannover ansässigen Postpackmeister a.D. namens Heinrich Christian Friedrich Nettelbeck und nahmen diesen in die Firma auf. Es wurde die H.C.F. Nettelbeck GmbH gegründet, ansässig weiterhin in der

1906

wurde vom Gericht entschieden, dass eine vollständige Übernahme durch die 4 Geldgeber nicht stattgefunden hat. Der Name H. Nettelbeck GmbH muss gelöscht werden, das Rezept und alle immateriellen Güter wurden der Familie Nettelbeck zugesprochen, jedoch blieben diese auch auf den ursprünglichen Schulden sitzen. Das Geschäftsgebäude wurde den Geldgebern zugesprochen.

1900

Die Firma Nettelbeck gerät durch ungünstige Firmenleitung in finanzielle Schieflage. Um den Firmenstandort in der Beckenwerkerstraße 26 halten zu können, wurden vier Geschäftsfreunde (Kaufmänner und Fabrikanten) als Geldgeber in die Firma geholt, es wurde in Nettelbeck GmbH umfirmiert. Als im August 1900 mit Hans Heinrich Nettelbeck die männliche Linie der

1884

Die Brauerei Franz Steger übernimmt die Brauerei Wilhelm Kniep und damit das Kniepsche Haus am Bäckerklint, das als Mummehaus bekannt ist. Im Jahre 1896 wurde die Produktion nach Braunschweig-Ölper verlegt. Im Zweiten Weltkrieg endete hier die Mummeherstellung aufgrund von Rohstofflieferproblemen. Die Brauerei schloss am 31.01.1954 endgültig ihre Pforten. Das Mummehaus

1880

Gab es nur noch 10 Brauereien in Braunschweig, von denen nur noch 2 die Braunschweiger Mumme herstellten. Diese waren die Brauereien Franz Steger und die Brauerei Nettelbeck.

um 1800

Das Absinken der Braunschweiger Mumme in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit führte zu einer grundsätzlichen Veränderung des Produktes: Das Starkbier wurde zum alkoholfreien Malzextrakt. In den Vordergrund trat nun die medizinische Wirkung und die Bedeutung für die Gesundheit. Die Mumme wurde zu einem lokalen alkoholfreien Stärkungsgetränk. So schrieb unter anderem Dr. med.

1390

Erste urkundliche Erwähnung der Braunschweiger Mumme in einer Rechnung der Stadt Braunschweig aus Anlass des Auctorfestes. Im Jahr 1200 wurde die Stadt durch König Philipp von Schwaben belagert, es kam zu einer legendären Rettung durch den Stadtheiligen St. Auctor. Seitdem galt dieser als Schutzpatron der Stadt Braunschweig. Ihm zu Ehren

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Kontakt

H. NETTELBECK KG
Leipziger Straße 184
38124 Braunschweig

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Telefon: 0531 610876
Telefax: 0531 610870

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